Kalle ist ein 2020 geborener Golden Retriever. Er liebt den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen, ist sehr einfühlsam, verschmust und wurde als Therapiebegleithund (ESAAT Zertifizierung) ausgebildet. Kalle dient als Co-Therapeut in der kinder- und jugendlichenpsychotherapeutischen Behandlung von Frau Dr. Ruth Maiwald.
Die allgemeinen positiven Wirkungen, die Tierkontakt auf den Menschen haben sind gut erforscht, wie bspw. Pulsregulierung, Stress- und Schmerzreduktion, Steigerung von Empathie und eine Nachentwicklung von Mitgefühl. In der tiergestützten Therapie werden diese und weitere positive Effekte therapeutisch genutzt. Kalle fungiert als Angst- und Spannungsminderer und erleichtert so zu vielen Kindern und Jugendlichen den Beziehungsaufbau. Darüber hinaus kann auch das Selbstwirksamkeitserleben oder die Emotionsregulation durch tiergestützte Interventionen gefördert werden.
Im Umgang mit traumatisierten Patienten, die sehr belastet sind und ein sehr hohes Anspannungsniveau zeigen, kann die Stressreduktion durch den körperlichen Kontakt zum Hund (z.B. durch Streicheln oder auf die Füße legen) helfen, dass sie wieder innerhalb ihres Stress-Toleranz-Fensters gelangen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung zur Traumaverarbeitung.
Falls Allergien oder Ängste vor Hunden bestehen, geben Sie dies bitte bei der Vereinbarung des Ersttermins an.
Frau Maiwald und Ihr Therapiehund Kalle
Für weitere Informationen nehmen Sie gerne Kontakt mit Frau Maiwald auf.